Intrudertreffen auf Schloss Scherneck 2004
Endlich einmal wieder ein richtig großes Lager auf einem großen Treffen. Allein der Lageraufbau erinnerte schon an gute alte Rolling Thunder Zeiten wenn auch jetzt ein richtiges Gestänge für unsere Planenkonstruktion haben. Von der Geländeneigung her hatten wir uns eigentlich den optimalen Platz rausgesucht und rechtzeitig abgesperrt. Dummerweise gefiel dieser den Schernecker Fliegen wohl auch sehr gut. Wenn wir diese gezählt hätten wären wir wohl auf Millionen von Fliegen gekommen. Aber für diese Tätigkeit hatte Francisco seinen Sohn Janosch mitgebracht der von uns sogleich zum amtlichen Fliegenjäger bestimmt wurde und damit auch viel zu tun hatte.
Die Händlerstände waren wie in den Vorjahren gut sortiert aber es waren auch einige Lücken zu erkennen was wohl auch daran lag, dass zu gleicher Zeit das Harleytreffen in Faak stattfand und einige Händler die offensichtlich betuchteren Harleyfahrer als Kunden vorziehen. Gegen Abend hin wurde denn auch der Grill angeschürt und eigentlich das gesamte Wochenende nicht mehr gelöscht. Wenn auch der Grill am Samstag Unterstützung bekam. Es gab nämlich seit langer Zeit, genau genommen Seit Moorenweis 1997 endlich wieder einmal ein Kesselgulasch vom offenen Feuer.
Auch waren wir am Samstag Abend in ungewohnter Clubstärke anwesend nämlich insgesamt mit 8 Mitgliedern einschließlich Gästen, Nachwuchs und Sozialintensivpartnerinnen also zu zwölft zuzüglich ungebetener Gast Gerd aus Freising. Dies ist auch der Anlass dazu ein OMC-Lagerverbot für eben diesen Gerd (Foto rechts oben, rotes T-Shirt) auszusprechen.
Auch wenn durch ein Missverständnis nicht genügend Kesselgulasch für alle da war gestaltete sich das Intrudertreffen auf Scherneck für die meisten von uns doch recht Unterhaltsam. Besonders freute sich Marco, da er mit seinem BMW am gleichzeitig stattfindenden BMW-Coupetreffen teilnehmen konnte. Wobei er am Sonntagvormittag gleich einige recht Nutzlose Einkäufe an den Händlerständen tätigte. Wer des Nächtens sich vom Partygelände wieder in Richtung Lager bewegte konnte sich auch seinen Schlafplatz vor dem Lagerfeuer einrichten.
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