Pokerrun Neu-Ulm am Buschelbergsee 2004

In diesem Jahr wurde endlich einmal nicht der Campground knapp. In den Vorjahren mussten Gäste die erst spät am Samstag anreisten sich ihren Platz für das aufzustellende Zelt fast erkämpfen. Dies lag nicht an einer Geländeerweiterung sondern an der schlechten Witterung die schon seit Tagen angekündigt wurde. So staunten wir denn aber doch nicht schlecht, als wir am Samstag morgen beim Aufstehen herrlichstes Wetter vorfanden das einige von uns zum Bad im See einlud. Den größten Lacher gab es auch schon am Samstag morgen als Gelbi beschrieb wie Feldi des nächtens aus dem oberen Stock abgestürzt ist.
Später am Tag sollte es sich jedoch bewähren, dass wir mit Wohnwagen und großem Vordach angereist waren. Heftiger Regen mit leichtem Hagel setzte ein. Zum Pokerrun selbst kehrte allerdings das trockene Wetter zurück. Dabei war schon abzusehen, das die hohe Besucherzahl der Vorjahre nicht erreicht werden würde, da sich nur 8 Teilnehmer dazu einfanden. Dies bescherte Mofi den 2. Platz mit einem Full House. Einen kompletten Sieg konnte Nicky beim Tankweitwurf in der Frauenklasse erreichen.
Sie schleuderte den ausbetonierten halben Fatbob-Tank sogar weiter als manche Männer. Bereits am frühen Abend überraschte ein Anzugträger der sich alsbald als Mitglied einer Hochzeitsgesellschaft herausstellte und die Braut zu dieser Party entführte. Die Begrüßung am Freitag fand gewohnt herzlich, auch in Erinnerung an das letzte Jahr, statt, in dem wir eine Stripperin stellten.
Auch dieses Jahr konnten wir etwas zu dem Hauptact am Abend beisteuern, da Nicky sich zur der Stripperin auf die Bühne gesellte. Wir freuen uns natürlich schon wieder auf den Pokerrun 2005 zumal eine Bilderschau von 15-Jahren Pokerrun in Aussicht gestellt wurde. Dabei wird sicherlich auch der in diesem Jahr wieder vorbeikommende Kunstflieger seinen Platz finden. Passend zum Abbau unseres Lagers am Sonntag schüttete es wie aus Kübeln. In unserem Lager lieferte Tommy schon am Samstag seinen inzwischen 25-jahre alten Klappstuhl und baute diesen zum Flachstuhl um. Die zunehmende Nässe des Unterbodens sorgte dafür, dass wir das "Mobil Home" nur unter zuhilfenahme von Schneeketten aus der Wiese ziehen konnten. Auf der Rückfahrt versagte nach ausgiebiger Regenfahrt Mofis Maschine dann noch Ihren Dienst kurz vor der Ankunft.




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