Bereits vor den ersten Arbeiten fanden wir uns am 15. August 2009 zur Manöverkritik unseres Oldtimertreffens in unserem zukünftigen Clubheim ein. Noch im ersten Stock des Clubheimes, dem späteren Übungsraum der Band "Boandlkramer". |
Ab da fingen die größeren Arbeiten an. Dem größten Einzelstück, dem Dampfheizkessel der ehemaligen Schlossbrauerei Mering hat sich der Kassenwart Holger angenommen. Zuerst musste hier die Isolierung, besser gesagt die Schmusewolle entfernt, werden. Unserer eigenen Gesundheit zu liebe nur im "Ganzkörperkondom" mit Atemschutz – gejuckt hat es trotzdem. Gestiftet wurden diese mit den passenden Entsorgungssäcken von Schreiner Abbruch GmbH, Mering. Nach der Entkleidung des inzwischen auf "Erwin" getauften Kessels samt der Rohre ging es an die Zerlegung desselben. Dabei mussten wir feststellen, das unser gesamtes schneidbrennerisches Können sowie viel Gas und Sauerstoff gefragt waren. |
Aber nach gefühlten 500 Stunden war unser zukünftiges Lager endlich "Erwin-Frei". Nicht weniger, wenn auch andere Entfernungsarbeit erwartete uns im zukünftigen Clubraum. Nach der Entfernung des großen Waschmaschinensockels, es handelte sich immerhin um die frühere "Waschküche" der Schloßbrauerei Mering, musste noch die Wand entfernt, und ein entsprechend stabiler Träger eingezogen werden. Die Gesamtanzahl der Wände haben wir durch die neue Wand im Heizungsraum sozusagen dann aber wieder ausgeglichen. Dieser Teil der Umbauarbeiten war damit abgeschlossen. Neben den für die Toiletten notwendigen Sanitärinstallationen waren auch noch viele Fliesenlegearbeiten zu bewerkstelligen. Inzwischen erfolgten Decken, Wand und Bodenarbeiten im Clubraum sowie die Bodenbeschichtung der Firma PCI in der Küche. |